„Die Erde hat Fieber. Und das Fieber steigt“ (Al Gore)
…Klimawandel, die Versorgung mit Rohstoffen, Umweltflüchtlinge, Lebensmittelknappheit: hochaktuelle Themen,
die den Erdkundeunterricht heute zu so viel mehr machen als die einfache, aber ebenso wichtige Frage nach
dem „Wo liegt was?“, die früher das Fach geprägt hat. Während in den Unterstufenklassen vor allem Arbeitstechniken
eingeübt werden (Atlasarbeit, Orientierung im Raum), beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der
Mittelstufe bereits mit der „physischen Geografie“, also mit Klimaphänomenen, Landschaftszonen und der Frage,
wie Menschen vor Ort und auch auf anderen Kontinenten unter verschiedenen Bedingungen leben. Das alles soll
aber auch Spaß machen, da wird auch gerne mal ein Bauernhof besucht oder mit Navi und anderen technischen
Gerätschaften der Stadtwald erkundet.
„Die gefährlichste Weltanschauung ist die, die die Welt nicht angeschaut hat.“(Alexander von Humboldt)
…so könnte das Motto (nicht nur) für den Unterricht in der Oberstufe lauten. Erdkunde ist universell:
Verflechtungen mit anderen Fächern wie Biologie, Politik und auch Kunst sind nicht nur denkbar, sondern
Praxis an der Oranienschule. Erdkunde öffnet die Augen: Themen wie Klimaschutz, Umweltbeziehungen,
Auswirkungen wirtschaftlichen Verflechtungen – und dies immer an aktuellen Beispielen mit Hilfe von
Materialien wie Karten, Zeitungsartikeln und Dokumentationen – schärfen das Bewusstsein dafür, wie erhaltenswert
unser Planet doch ist.
„Und der kleine Prinz warf einen Blick (…) auf den Planeten des Geographen. Er hatte noch nie einen so
majestätischen Planeten gesehen.“
(Antoine de Saint-Exupéry)
…Erdkunde an der Oranienschule: Lasst uns einen Blick auf den Planeten werfen…